Ein Duzend deutsche Banken starten mit Negativzinsen ins neue Jahr.
Still und heimlich haben einige Banken zum Jahreswechsel für ihre Kunden eine besondere Überraschung parat - es gibt Strafzinsen!
Doch leider bekommt kaum jemand davon etwas mit - es geschieht sozusagen versteckt mit einigen kleinen Tricks.
Zu den Banken die dennoch bereits bekannt wurden zählen hauptsächlich Banken der Gruppen Volks- und Raiffeisenbanken. Die Negativzinsen gelten hier bei Tagesgeld- oder Girokonten, manchmal sogar bei beiden.
Bekannte Banken:
- Brandenburger Bank: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, 100.000 Euro Freibetrag
- Heidenheimer Volksbank: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, keine Angabe zum Freibetrag. Hinweis: Der Negativzins gilt nicht für Sparkonten, also beispielsweise Sparbücher.
- Raiffeisenbank Gilching: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, 50.000 Euro Freibetrag
- Raiffeisenbank Oldenburg: -0,5 Prozent bei Girokonten, 100.000 Euro Freibetrag. Hinweis: Möglicherweise sind auch Tagesgeldanlagen betroffen. Das geht aus den verfügbaren Aushängen jedoch nicht hervor.
- Volksbank eG in Warendorf: -0,5 Prozent bei Girokonten, keine Angabe zum Freibetrag. Hinweis: Möglicherweise sind auch Tagesgeldanlagen betroffen. Das geht aus den verfügbaren Aushängen jedoch nicht hervor.
- Volksbank Main-Tauber: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, 500.000 Euro Freibetrag
- Volksbank Mosbach: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, 250.000 Euro Freibetrag
- Volksbank Rottweil: -0,35 Prozent bei Girokonten, 100.000 Euro Freibetrag. Hinweis: Möglicherweise sind auch Tagesgeldanlagen betroffen. Das geht aus den verfügbaren Aushängen jedoch nicht hervor.
- Volksbank Gescher: -0,5 Prozent auf Tagesgeld, keine Angabe zum Freibetrag
- Volksbank Kaiserslautern: -0,5 Prozent bei Girokonten, keine Angabe zum Tagesgeld oder möglichen Freibeträgen.
Quelle: focus.de